Sonntag, 8. Januar 2017

Tolle Kinder-Party für jeden Anlass


Dass eine Party, egal ob im überschaubaren privaten Bereich bis hin zur öffentlichen Kinderparty, ein wirklich tolles Erlebnis für Kinder und Eltern sein kann, möchte ich in diesem Beitrag mit allgemeinen Tipps, sowie Anleitungen zu passenden Spielen beschreiben.

In diesem Beitrag finden Sie nun:
1. Tipps zum Ablauf
2. Spiele für die Motto-/Geburtstagsfeier ggf. mit Tipps zu passender Musik
3. weitere Infos und Quellen

1. Tipps zum Ablauf

1.1 Ankunft und Einstimmung

Damit die Kinder bei der Ankunft sich nicht erst mit fragenden Blicken orientieren müssen oder sich bis zum offiziellen Beginn irgendwo irgendwie beschäftigen müssen, empfiehlt sich einfache, selbsterklärende Spiele vorzubereiten (z.B. Dosenwerfen) und/oder eine Bastelecke zu machen, wo passend zum Thema der Party (z.B. Masken, Tischkarten, Partyhüte, etc.) gebastelt bzw. Ausmalvorlagen bemalt werden können. So beginnt schon die Feier mit einer gemeinsamen Aktivität, wo nach und nach alle zusammenkommen und sich gegebenenfalls auch kennenlernen können. Daneben ein Tisch mit Knabbereien und Getränken und alle können angenehm ankommen.

1.2 Willkommenstanz oder Willkommens-Polonaise 

Für Feiern ohne Kostüme eignet sich ein gemeinsamer Tanz wie z.B. der Klassiker "Zeigt her Eure Schuhe" oder auch das "Fliegerlied - So ein schöner Tag".

Für Fasching/Karneval oder Motto-Partys mit Verkleidungen kann ein gemeinsamer Start mit einer Polonaise beginnen, um die Kostüme zu bewundern und alle zu beklatschen. Als Musik dazu eignet sich z.B. der "Marsch der Löwen" (aus Karneval der Tiere) oder der "Rohrflötentanz" (aus Nussknacker).

1.3 Spielestationen, moderiert/betreut und unbetreut für eine kurzweilige Feier

Mehrere Stationen auch bei weniger Platz sind sinnvoll für alle Kinderfeiern. Auch wenn Sie natürlich nicht alle Stationen betreuen können, empfiehlt es sich immer neben einem moderierten Spiel auch alternative Angebote zur gleichen Zeit zu haben, damit die Kinder eine Auswahlmöglichkeit haben oder wer nicht (mehr) mitspielen will, etwas anderes Kurzweiliges machen kann. Hierzu braucht es nicht immer ein Aufsichtsperson bzw. Anleitung, denn manches ist bekannt oder selbsterklärend (Maltisch mit Stiften und Blättern bzw. Ausmalvorlagen oder auch Soft-Bowling oder Dosenwerfen, etc.) oder kann mit Eltern gemacht werden (Basteln, Schminken, etc.). Wenn möglich sollte man eine kurze Einweisung gleich zu Beginn machen (bzw. bei größeren Feiern immer wieder kurz dazwischen bei kurzen Kontrollgängen zum Nachfüllen von Material)!

Moderierte Spiele (siehe Punkt 2.) sollten Sie nicht die ganze Feier lang direkt hintereinander machen, sondern den Kindern dazwischen auch einfach Zeit zum freien Spielen oder (vor allem bei Geburtstagspartys im Freien) zum Herumlaufen lassen.

1.4 gemeinsam Essen zubereiten

Jede Party braucht tolles Essen und damit die Aufsichtsperson nicht zu lange in der Küche verschwinden muss, kann man bei kleinen bis mittleren Feiern (manches auch für öffentliche Feiern) gemeinsam mit Kindern folgendes zubereiten:
  • Brote selbst belegen mit vorbereiteten Gemüsestreifen als Mund, halbierten Oliven oder Trauben als Augen, Käsestreifen als Haare, Gurkerl (Cornichons) als Nase und schon schmeckt der Brot-Clown oder einfach lustig belegtes Gebäck. (Kann man natürlich auch themenspezifisch vorbereiten und servieren, oder auch bei einer Feier im Garten oder Park als Picknick mitnehmen bzw. bei öffentlichen Feiern verkaufen)
  • Minipizzas: Pizzateig (oder leicht vorgebackene Pizzastücke) in Streifen oder Quadrate schneiden und jedes Kind darf sein Stück mit verschiedenen Zutaten belegen. Dann ab in den Ofen und kurz darauf gibt es selbstgemachtes Lieblingsessen. (Bei mehreren Kindern einfach abwechselnd eine gewisse Zahl von Kindern in die Küche holen und Teller vorbereiten mit Namensschildern - während die ersten Pizzas im Ofen backen kann die nächste Gruppe Kinder ihre Pizzas belegen, usw.)
  • Pastasauce selbst machen geht mit vorbereiteten Zutaten zum kombinieren (Tomatensauce, Rahm- oder Sahnesauce und div. klein geschnittenes Gemüse, vorgegarte Linsen, Kichererbsen, geriebene Nüsse, Fleisch- oder Tofustücke, etc.). In kleinen Schalen für jedes Kind wird nach Herzenslust gemischt und dann kurz erhitzt (vorgeheizter Ofen, Raclettepfanne oder Mikrowelle). Mit vorgekochten Nudeln ergibt das dann ein leckeres, selbst kreiertes Gericht.
  • persönlicher Suppentopf - in eine (Suppen-)Schale geben sich die Kinder vorbereitete Einlagen nach Wahl (Backerbsen, Frittaten, vorgekochte Suppennudeln, kleine Knödel, vorgegarte Gemüsestreifen). Dann kommt etwas warme Gemüsesuppe darüber und nach kurzem Rühren gibt es den individuellen bunten Suppentopf! (Geht auch in der Ausgabe für größere Feiern) 
  • Waffeln/Pancakes oder Palatschinken zuerst für jedes Kind 1-2 Stück vorbacken und dann jede weitere Portion live backen (z.B. mit einem Elektofondue und einer Pfanne geht das direkt am Tisch). Mit je einem Löffel und kleinen Schalen mit z.B. geschmolzener Schokolade, Marmeladen (mit etwas heißem Wasser flüssiger gemacht) und klein geschnittenem Obst können Kindern den süßen Belag ganz nach Wahl auftragen. Das geht natürlich auch mit pikantem Belag, aber meiner Erfahrung nach sind die süßen Varianten eher gefragt. ;-) 
    Wer keine Waffelform hat, kann auch einfach mehrere etwas dickere Palatschinken (wie Pancakes) in einer Pfanne machen!
    Für öffentliche Feiern kann man Waffeln oder Pancakes vorbacken und nach kurzem Aufwärmen einzeln verkaufen, verschiedene Saucen und Streusel (auch gesündere Varianten wie z.b. Bio-Gummibären oder Kekskrümel oder kleine Schokolinsen bzw. geriebene Nüsse) zum selber drübergeben auf einem Seitentisch aufgestellt und schon wird es zum Kassenschlager.
  • Faschingskrapfenpyramide - nicht nur eine nette Dekoration, sondern auch lustig, wenn man sieht, wie sie von den anwesenden Gästen auf einmal verputzt wird (auch bei öffentlichen Feiern eine gute Möglichkeit, dass bei einer freiwilligen Spende ein Bon pro Kind ausgegeben wird und dann zu einem gewissen Zeitpunkt wie z.B. in der Mitte der Feier die Krapfen zum Abholen bereitstehen bzw. geordnet ausgegeben werden. Das geht natürlich auch neben einem regulären Verkauf.)
  • selbstgemachtes ¨Ketchup¨ - dass Ketchup historisch nicht aus Paradeisern (Tomaten) gemacht wurde, ist den meisten bekannt, ebenfalls dass die alten Römer fast alles mit ihrer "Fisch-Sauce" würzten. Warum sollen Kinder dann nicht auch selbst ihr eigenes ¨Ketchup¨ machen? Kleine Schälchen mit den unterschiedlichen klein gehackten Zutaten ergeben ordentlich vermengt (evt. mit einem starken Pürrierstab) die eigene Kreation, die - selbst wenn optisch und geruchstechnisch nicht ansprechend - von den Kindern meist mit Stolz verzehrt wird - und ja, auch Sie MÜSSEN kosten ;-)
    Natürlich sollten Sie mit RAT und Tat zur Verfügung stehen und verhindern, dass Lebensmittel verschwendet werden.
    Brauchbare Zutaten: vorgekochte Erbsen, Zwiebel, Paradeismark bzw. Tomaten-Passata, geschnittener Paprika, Petersilie, Lauch, Sauerrahm (Schmand), Olivenöl, Äpfel, Trauben, Senf, (Himbeer-)Essig, Balsamico (gibt gute Farbe), Salz, Pfeffer, Curry (auch wegen Farbe), etc., etc., etc.- Dazu passen natürlich vorbereitete Pommes Frites (ein Gruß nach Belgien) oder Ofen-Wedges oder Erdäpfel- bzw. Semmelknödel!

1.5 Geburtstags- und/oder Gastschenke überreichen

  • Geburtstagsgeschenk übergeben 
    Alle Kinder setzen sich mit den zu überreichenden Geschenken in einen Kreis und entweder es werden die Geschenke von den Kindern reihum übergeben oder man nimmt einen Würfel und abgezählt vom Geburtstagskind übergibt das nächste Kind, das noch etwas zu übergeben hat.
  • Abschiedsgeschenk für öffentliche Feiern - beim Empfang sollte immer jemand stehen und nicht nur die kommenden Gäste begrüßen und freie Spenden oder Eintrittsgeld übernehmen, sondern ach den gehenden Kindern ein Sackerl mit z.B. Bio-Naschen und Mal-Stiften übergeben. 

1.6 Abschluss

  • Für den Abschluss bietet sich wieder ein Umzug bzw. Polonaise an, aber diesmal mit vorgegebenen Bewegungen, die entweder nach Moderation oder jeweils ein Kind nach dem anderen bestimmen darf (z.B. Hüpfen auf einem Bein oder wie ein Frosch oder rückwärts gehen, etc.). Musik dazu z.B. "Wer hat an der Uhr gedreht".
  • Auch ein gemeinsames Spiel, wo der Reihe nach MitspielerInnen ausscheiden bietet sich zum Abschluss an (z.B. Reise nach Jerusalem oder ähnliche Spiele - siehe Punkt 2.).
  • Ein immer funktionierender Klassiker (auch für grôßere Feiern) ist, alle Kinder zusammenzuholen und zu einem Abschlusslied gemeinsam zu Tanzen und Konfetti bzw. Papierschlangen in die Luft zu werfen - immer ein Spaß für Klein und Groß! Das kann dann je nach Zeit und Laune auch noch eine Weile so weitergehen.

1.7 Ausklang/Abholzeit

Bis alle Kinder von den Eltern abgeholt werden, sollten Sie dies als Zeit zum freien Spielen einplanen.

 

2. Spiele

2.1 Kennenlernspiele

Eisenbahn-Reise 
Alle Kinder (ab ca. 2-3 Jahre) singen beim Lied mit und jedes Kind darf ein anderes Kind auswählen, dessen Name im Lied verwendet wird. Jedes Kind darf natürlich nur einmal genannt werden, damit alle drankommen. Der etwas abgewandelte Liedertext zum bekannten Kinderlied ist:

Tschu Tschu Tschu die Eisenbahn
wer will mit zur Feier fahr´n
alleine fahren mag ich nicht
drum nehm ich mir die/den ...(Kindername)... mit!

Die murmelnde Murmel
Alle Kinder sitzen im Kreis. Die/der SpielleiterIn gibt einem bekannten Kind eine Murmel, denkt sich dabei ein positives Eigenschaftswort mit dem selben Anfangsbuchstaben wie dessen Namen aus und sagt z.B.: ¨Ich gebe die murmelnde Murmel der klugen Kathrin.¨ Hier sollte eine erwachsene Spielleitung dabei sein und wegen der Suche nach Eigenschaftswörtern helfen. Der Vorteil der eigenschaftswörter ist natürlich, dass diese wie Eselsbrücken zum Merken der Namen fungieren.

Cinderella und gestiefelter Kater - wem gehört der Schuh
Die Kinder sitzen im Kreis. Die/der SpielleiterIn holt von jedem Kind beide Schuhe und hält wahllos einen nach dem anderen nach oben. Dann muss das Kind, dem der Schuh gehört aufspringen, seinen Namen sagen und darf den Schuh mitnehmen. So kommen alle Kinder zweimal dran und wenn die/der SpielleiterIn den Namen nochmals wiederholt wird jeder Name mindestens 3mal genannt.

2.2 Bewegungsspiele - für Spaß und Action

Platzwechsel 
Ein einfaches Spiel, damit die Party in Gang kommt und Kinder (ab ca. 3 Jahren) Gemeinsamkeiten erkennen. Die Kinder stehen oder sitzen im Kreis und wechseln auf Kommando des Spielleiters hin möglichst schnell die Plätze. Kommandos können z.B. sein: „Alle Kinder mit blonden Haaren wechseln die Plätze!", oder "Alle Kinder die gerne Spinat essen wechseln die Plätze!" 

¨Feuer, Wasser, Donner, Blitz¨
zu jedem der genannten Begriffe wird eine Bewegung definiert, z.b. mit den Armen wedeln bei Feuer oder auf den Boden legen bei Blitz, Schwimmbewegung bei Wasser und mit den Füßen trampeln bei Donner. Alle Kinder gehen zu einer Musik (z.B. Das Wandern ist des Müllers Lust) und ein Moderator gibt die Komandos, worauf alle Kinder die bestimmte Bewegungen machen müssen. Lustig ist, wenn jedes Kind einmal abwechselnd ein Kommando geben darf. 

Verrücktes Spiegelbild
Ein Kind ist die/der „Vorturner/in“, die anderen dürfen aber nichts nachmachen, sondern machen möglichst genau das Gegenteil: Streckt die/der „Vorturner/in“ die Arme hoch, müssen die anderen ihre Arme runter zu den Zehen strecken, etc.
Wettbewerb: Wer etwas falsch nachmacht, scheidet aus.

Archeologen / Paläontologen
Entweder im Garten oder auch in der kälteren Jahreszeit in der Wohnung werden Gegenstände (Spielmünzen, Dinosaurierfiguren, Bilder) versteckt. Pro Versteck sollten es mehrere Gegenstände sein, wobei jedes Kind das das Versteck findet, nur eingen Gegenstand nehmen darf, damit ein anderes Kind auch etwas finden kann. Die Kinder erhalten entweder eine Schatzkarte mit Symbolen oder einfache schriftliche Hinweise (ab Grundschule) oder Hinweise mit Rätseln (ab ca. 10 Jahren). Jeden Fund können die Kinder dann z.B. in kleines Naschwerk (z.B. einzelne Bio-Saftgummitbeeren) umtauschen.

Mini-Elf-Meter
Tischtennis- oder Golfbälle müssen in einen liegenden Wäschekorb geschossen werden. Je nach Distanz nicht nur für die Kleinsten eine Herausforderung!

Bewegungsball
Auf einen Ball kleben Sie 10 bis 15 Aufkleber und beschriften diese mit Bewegungen wie ¨Steh auf einem Bein¨ oder ¨Eine Hand hinter den Rücken¨. Die Kinder (Grundschulalter) werfen sich jeweils den Ball zu und je nachdem welche Anweisung bei/m nächsten Fänger/in am direktesten sichtbar ist, wird als neue Bewegungsanordnung verlesen und der Ball zu einem Kind, das noch nicht dran war, hingeworfen. Alle müssen (auch beim Werfen) in der jeweils angesagten Bewegungshaltung stehen bleiben, bis eine neue Bewegung genannt wird.
Wettbewerb: Wer die Bewegung nicht hält, scheidet aus.

Ballon-Staffellauf
Dieses Spiel funktioniert natürlich ähnlich dem klassischen Staffellauf. Aus einem Team von 2-3 Kindern stellt sich jeweils 1 Kind auf einem Streckenabschnitt auf. Die Kinder am Start klemmen sich einen Luftballon zwischen die Füße und müssen diesen beim nächsten Abschnitt an das nächste Teammitglied nur mit den Füßen übergeben, aber ohne den Luftballon fallen zu lassen. Welches Team als erstes den gesamten Staffellauf (auch hin und zurück bei Feiern im Haus mit kürzeren Strecken) schafft, hat gewonnen.

Inuit-Tanz
Zum Lied von Gus Backus ¨Brauner Bär und weiße Taube¨ werden passende Bewegungen einstudiert, die dann zum Lied getanzt werden müssen. z.B. Wellenbewegung für Wasser oder 2 Finger auf Kopf als für Indianer, auf Herz fassen für Liebe, etc.

Sammler im Wald
Im Garten oder in einem Park oder nahen Wald werden Nüsse (in der Schale) versteckt und die Kinder müssen in Kleinteams diese suchen. Der Fund kann dann verspeist werden. (Oder wer keine Nüsse roh mag, in geschmolzene Schokolade tunken und so essen, bringt Kinder auch zum ¨gesünderen¨ Naschen.)

Raubtierfütterung
Auf einen Sessel wird ein Stofftier gesetzt. Neben dem Sessel stehen links und rechts jeweils ein Kübel. Die Kinder müssen nun bestimmen, was dieses Tier gerne frisst (z.B. der Bär mag Murmeln, die Katze mag getrocknete Bohnen, etc. - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und es gibt immer wieder lustige Einfälle). Die Kinder bilden 2 Teams - jeweils eines für den linken und rechten Kübel. Das jeweilige Lieblingsfutter muss in großen Mengen bereitstehen, denn aus den beiden Teams müssen die Kinder jeweils nacheinander eine Hand voll Futter nehmen und in den teameigenen Kübel befördern. Das Team, das mehr gefüttert hat, gewinnt und darf das Futter für das nächste Tier bestimmen. 

Fische retten
Ein Spiel für draußen in der warmen Jahreszeit! 2 Kübel werden aufgestelt, in welche Fisch-Figuren (bemalte Steine) hineingelegt werden. 2 Teams erhalten jeweils einen Kübel mit Wasser und einen Becher. Die Kinder müssen nun nacheinander innerhalb der Teams so schnell wie möglich den Fischen eine gewisse Menge Wasser (Markierung am Fischkübel) bringen. Wer zuerst den Fischkübel bis zur Markierung befüllt hat ist Fischretter!

Reise um die Welt
Eine Variante von ¨Reise nach ...¨ wo jeweils ein Sessel weniger aufgestellt wird, als Kinder mitspielen. Die Kinder laufen zur Musik um die Stühle herum und wenn die Musik stoppt, setzen sich alle hin. Das Kind ohne Sessel scheidet aus. Auf den Sesseln kleben Bilder von berühmten Gebäuden aus der ganzen Welt (Eiffelturm, Taj Mahal, etc.).Die Kinder, die ausgeschieden sind, nehmen sich jeweils einen Sessel mit einem Bild, das ihnen gefällt und sind somit dort geblieben, bei der Reise um die Welt.

Känguruh-Wettlauf
Die Kinder hüpfen mit einem Luftballon zwischen den Füßen eine bestimmte Strecke entlang, ohne dass der Luftballon runterfält. Wettbewerb: Wer schafft es am längsten oder hüpft die Strecke am schnellsten?

Bäcker-Wettlauf
Alle Kinder basteln Bäckermützen (einfache Papierhüte) und verzieren sie so, dass sie diese sicher wiedererkennen. Dann werden alle Bäckermützen in einen großen Topf gegeben. Die Kinder stellen sich alle hintereinander in einer gewissen Distanz zum Topf auf und müssen jeweils nacheinander zum Topf laufen, diesen öffnen, ihre Mütze heraussuchen, (gegebenenfalls andere herausgefallene Mützen wieder einräumen) den Topf wieder zumachen und zurücklaufen, damit das nächste Kind drankommt. Wenn die Kinder ihre Mützen in einer bestimmten Zeit gefunden haben, ist der Kuchen nicht verbrannt! (Dieses Spiel eignet sich perfekt für die Wartezeit auf das Essen.)

Dreibein-Wettlauf
Ein tolles Spiel für draußen (Garten oder Park) auf einer großen Wiese. Zwei Personen (schöne Gelegenheit für eine Paarung Elternteil/Kind) werden nebeneinanderstehen die inneren Beine verbunden. Mit den nunmehr 3 Beinen müssen sie entweder einen Parcours (mit Bank drüber und drunter klettern, etc.) und/oder auf Zeit eine Strecke  bewältigen. 

Sackhüpfen
ein Klassiker für Garten oder Park bei warmen Wetter. Ganz schön anstrengend, wo man sich danach ein gutes Picknick absolut verdient hat!

Die Reise der Pinguine
Jedem Kind werden die Ober- und Unterschenkel zusammengebunden, sodaß man watscheln muss wie ein Pinguin. Die Kinder müssen nun eine gewisse Strecke so rasch wie möglich hin- und zurückwatscheln. Die 3-5 schnellsten Pinguine bekommen einen Fisch. Nach ein paar mal hin und her sollten alle zumindest einen Fisch haben, der dann z.B. gegen Naschzeug eingetauscht werden kann. (passendes Lied: Papa Pinguin)

Insel-Hüpfen
Auf dem Boden werden ein paar Kissen bzw. Polster ausgelegt. Diese Kissen sind nun Inseln auf die man stiegen darf, wer danebensteigt fällt ins Wasser und scheidet aus. Ein Kind muss nun einen Gegenstand auf das erste Kissen legen und die weiteren Kissen entlangspazieren, bis zum sicheren Ufer. Das nächste Kind nimmt den Gegenstand vom jeweiligen Polster und balanciert ihn auf das nächste Kissen, usw. und so fort, bis auch der Gegenstand am sicheren Ufer ist. Eignet sich auch für einen Wettbewerb von 2 Teams, wenn man genug Polster hat! (passendes Lied:

Affentanz
Jedes Kind bekommt einen ¨Affenschweif¨ in Form eines ca. 150 cm langen Wollfaden hinten in die Hosenträgerlasche oder Gürtel oder in Hosen-  bzw. Rockbund gesteckt. Beim Herumtoben der Affenbande muss jede/r versuchen, der/m anderen auf den Wollfaden zu treten, damit sich dieser ausfädelt. Wer am Schluss noch den ¨Affenschweif¨ hat, ist „König der Affen“. 

Eintopf
Vor dem Spiel wird jeweils mindestens 2 MitspielerInnen die gleiche Gemüse- oder Obstsorte zugeteilt (also immer zumindest 2 Kinder die gleiche Zutat). Alle MitspielerInnen sitzen in einem Stuhlkreis, bis auf einen Stuhl weniger, denn ein/e Mitspieler/in steht in der Mitte des Kreises und ruft nun eine Zutat. Nun müssen das Kind in der Mitte und die MitspielerInnen, die diese Zutat darstellen, so schnell wie möglich einen anderen Platz suchen. Jenes Kind, das keinen Platz ergattert kommt in die Mitte des Kreises und darf wieder eine Obstsorte ausrufen. Beim Kommando „Eintopf“ müssen sich alle Mitspieler einen neuen Sitzplatz suchen.

2.3 Denkspiele - für schlaue Köpfe und ruhigere Beschäftigung dazwischen

Alles was Flügel hat fliegt
Ein Klassiker, der Kindern ab ca. 4 Jahren immer Spaß macht: Alle Kinder trommeln mit den Fingern auf dem Tisch und ein/e Moderator/in nennt ein Tier, das fliegen kann oder auch nicht mit folgendem Satz: ¨Alles was Flügel hat fliegt, ein ... fliegt!¨ Je nachdem, ob der genannte Begriff wirklich fliegen kann, müssen die Kinder die Arme heben wenn es fliegt, oder weitertrommeln, wenn es nicht fliegen kann.

Tieralphabet
Kinder nennen nacheinander ein Tier zuerst mit dem Buchstaben A (z.B. Affe, Ameise, etc.), wer keines weiß sagt "weiter". Wenn die Kinder keine weiteren Tiere mit dem aktuellen Buchstaben kennt, geht es mit dem nächsten Buchstaben weiter. Für jedes richtig genannte Tier kann man dem jeweiligen Kind eine kleine Belohnung (Murmel oder Gutschein für ein kleines besonderes Naschzeug) geben. 

Ich packe meinen Koffer
Auch ein lustiger Klassiker für kleinere Runden ab dem Grundschulalter: Das erste Kind nennt einen Begriff, den es in den Koffer packt und das nächste Kind muss den vorherigen bzw. in weiterer Abfolge alle vorherigen Begriffe in der richtigen Reihenfolge nennen. Wer einen Fehler macht scheidet aus, bis die Person mit dem besten Gedächtnis übrigbleibt. Hier können gerne auch Erwachsene mitspielen, denn vor allem etwas ältere Schulkinder sind  Erwachsenen hier in Konzentration und Merkfähigeit durchaus voraus, wichtig ist natürlich Begriffe zu nennen, die die Kinder auch kennen.

Dingsda
Ein Spiel für Schulkinder, wo ein Kind einen Gegenstand anhand eines Bildes beschreibt, aber den Namen des Gegenstandes nicht sagen darf!
Das jeweilige Bild mit einem Gegenstand (alltägliche Gegenstände z.B. aus Katalogen ausgeschnitten und auf ein Stück Tonpapier oder Karton geklebt) sieht nur das Kind, das es umschreiben soll. Alle anderen müssen raten. Das Kind, welches als erstes den Gegenstand richtig errät, darf als nächstes den Begriff erklären.

Zahlenkönig/in
Die Kinder sitzen im Kreis und zählen der Reihe nach durch bis jemand einen Fehler macht. Je nach Alter der Kinder wird vorwärts, rückwärts oder z.B. in Dreierschritten gezählt. Wer einen Fehler macht scheidet aus, das letzt Kind ist somit Zahlenkönig/in.

Themen-Memory
Vor allem bei Themenpartys ist das selbst gebastelte Memory mit jeweils einem Paar passender Bilder im wahrsten Sinne des Wortes ein Hingucker. Für Kinderpartys macht es auch Spaß, es mit dem Geburtstagskind vorzubereiten. Am einfachsten ist natürlich 2 Spielzeugkataloge aus einem Fachgeschäft mitzunehmen und jeweils das gewünschte Bild auszuschneiden und auf gleichmäßig-4eckig zugeschnittenem Tonpapier aufzukleben. Auch die Bildersuche im Internet liefert zu fast allen Themen brauchbare Bilder.

3D-Memory
Auch jeweils 2 gleiche Gegenstände, die unter einem größeren Tuch (Tischtuch oder Badetuch) ertastet werden müssen, eignen sich für ein Memory. Hier sind vor allem mehrere Gegenstände in ähnlicher Form und größe ein höherer Schwierigkeitsgrad je nach Altersstufe, es macht aber auch den größeren Kindern Spaß!
Variante 2: Es geht natürlich auch mit dem Seh-Sinn, dass die Gegenstände gezeigt werden und dann wird 1 Gegenstand unbemerkt weggenommen und die SpielerInnen müssen erraten, welcher Gegenstand fehlt.

Fühlbox
In den Deckel eines Schuhkartons ein Loch schneiden, wodurch Kinder gut hineingreifen können. Von Innen mit einem Stoff bekleben, der aber in der Mitte einen Schlitz hat, wodurch man greifen kann, aber nicht sehen, was man ertastet. In die Box kommen diverse Gegenstände, welche die Kinder ertasten müssen. Bei 3 richtigen Gegenständen gibt es eine kleine Belohnung.

Besuch im Tierpark
Die Kinder sitzen im Sesselkreis und haben unterschiedliche Tiermasken auf. Ein Kind steht in der Mitte und muß sich möglichst viele Kinder und die dazugehörigen Tiere merken. Dann werden ihm die Augen verbunden und es wird 3mal gedreht, damit es nicht mehr weiß, zu wem es schaut. Dann muß das Kind mit den verbundenen Augen zu einem sitzenden Kind gehen und wenn es dieses berührt und dieses dann sein Tier-Geräusch macht, muss das Kind mit den verbundenen Augen das Tier richtig erraten (1-3 Versuche, je nach Anzahl der Kinder). Wer richtig erraten wurde ist das nächste Kind, dem die Augen verbunden werden. 

Pantomime-Stille-Post
Bei der Pantomime-Stille-Post stehen alle Kinder in einer Reihe und schauen in die gleiche Richtung. Das letzte Kind in der Reihe denkt sich einen alltäglichen Bewegungsablauf aus (Baby wiegen, staubsaugen usw.), tippt die/den Vordermann/Vorderfrau an, der sich dann umdrehen darf und spielt den Begriff ohne Geräusche vor, usw. usf.. Das letzte Kind nennt den Begriff. Ist es jener, den sich das erste Kind ausgedacht hat?

2.4 Geschicklichkeitsspiele

Montagsmaler
Bilden Sie Teams von jeweils 3 Kindern, wovon jeweils ein Kind zur/m Malermeister/in gewählt wird (und später wechselt). Diese/r bekommt einen Stift in die Hand, den sie/er senkrecht auf ein Papier hält. Jedes Kind aus demselben Team knotet einen Faden (evtl. mit Klebeband befestigen) an den Stift. Ein vordefinierter Begriff, den die/der Malermeister/in (das Kind mit dem Stift) aber nicht kennt, muss gezeichnet werden. Alle fangen also an, durch Ziehen an den Bändern das vorgegebene Bild zu zeichnen (Baum, Haus usw.). Welche/r Malermeister/in errät zuerst was sie/er gezeichnet hat?

Luftakrobat:
Lutfballons mit einem Finger oder dem Kopf eine Strecke weit balancieren. Schwieriger wird es wenn Hindernisse oder Schlangenlinien eingebaut werden.

Ballontanz
Jeweils 2-3 Kinder müssen einen Luftballon zwischen den Köpfen einklemmen, der nur mit dem Kopf gehalten werden darf! Zu einer Musik müssen nun tanzen (sich im Kreis drehen), ohne den Luftballon fallen zu lassen. Erschwernis: Wenn die Musik gestoppt wird, müssen alle aufhören sich zu bewegen. 
Wettbewerb: Das Team, das als letztes den Luftballon noch zwischen den Köpfen hält, hat gewonnen.

Dosenwerfen
Entweder man kauft ein langfrisitg verwendbares Dosenwurf-Schaumstoffspiel (PP) oder man verwendet alte Joghurtbecher, die man mit etwas Sand füllt (bessere Standfestigkeit) und mit festerem Papier zuklebt. 3 Wurfbälle, damit jedes Kind 3 Versuche hat die Dosen umzuwerfen. 
Die Dosenwand sollte aus 10 Dosen bestehen, wobei in der untersten Reihe 4 Dosen sind , darauf versetzt 3, dann 2 und oben auf 1 Dose kommt. Auch die gekauften Dosen kann man natürlich  themenspezifisch mit bemaltem Papier / Servietten, etc. verzieren.

Kegeln
Ähnlich wie beim Dosenwerfen kann man entweder langfristig verwendbare Schaumstoff-Kegel-Sets kaufen, oder aus alten Plastikflaschen mit etwas Sand gefüllt selbst Kegel bauen und mit einem passenden Ball bowlen. 

Eierlaufen
Ein immer lustiger Klassiker - mit einem Ei auf einem Löffel müssen die Kinder eine Linie oder einen Parcours entlang, so schnell wie möglich gehen, ohne, dass das Ei runterfällt. Wer keine gekochten Eier verwenden möchte, kann natürich jeden ovalen oder rundlichen Gegenstand nehmen, oder für größere Kinder auch ein paar Murmeln (PP) auf dem Löffel balancieren lassen. Erschwernis: nicht mit einer Hand, sondern den Löffel im Mund balancieren.

Schrankenwächter
Ein Kind darf jeweils bestimmen, wie eine Schranke (Besen auf 2 Sesseln) überwunden werden muß (z.B. rückwärts, oder auf 1 Bein).Wer es schafft, ohne dass der Schranken (Besen) herunterfällt, kommt in die nächste Runde. Ab einer gewissen Runde gibt es für jede/n erfolgreichen Teilnehmer/in eine Belohnung (Naschen).

Zielwerfen
Alte Eierkartons werden jeweils in 2-Mulden-Teile zerschnitten (so daß es stabil stehen bleibt). Diese dienen dann als Ziele, in welche die Kinder Murmeln werfen müssen. Je nach Abstand vom Wurfplatz, zählen die Ziele mehr Punkte (dazu können die Eierkartons in verschiedenen Farben bemalt und mit Punktewerten beschriftet werden). Wer die meisten Punkte erreicht, gewinnt.

Bauerngolf
Wenn Sie einen Garten haben, sammeln sie alte Gummistiefel der Kinder! Mit aufgestellten Kübeln oder aufgehängten Wäschekörben oder stabil aufgestelltem Gartenwerkzeug läßt sich mit viel Spaß beim Vorbereiten mit Kindern recht einfach ein Bauern-Golfplatz errichten. Für alle, die es nicht kennen: Gummistiefel müssen in einen Behälter oder über ein Hindernis geworfen werden. Die Anzahl der Versuche wird wie beim Golf adiert, und auch hier gilt natürlich, weniger ist besser!

Schwamm-Wurf
Küchenschwämme werfen ist schwieriger als gedacht. Einfach einen Kübel (=Eimer) aufstellen und die Schwämme müssen aus einer gewissen Distanz hineingeworfen werden. Entweder eine gewisse Anzahl von Schwämmen in einer gewissen Zeit oder 3 Schwämme mit jeweils einer größeren Distanz pro Runde.

(Indoor-)Minigolf
Sowohl im Wohnraum als auch draußen kann man mit einem günstigen Holz-Minigolf-Set und ein paar einfachen Mitteln einen schönen großen Minigolfplatz einrichten. Leere Küchenpapier-Rollen sind perfekte Tunnel, Papierbögen die im Halbkreis auf den Boden geklebt werden sind perfekte Hindernisse zum darunter durch oder darüber hinweg spielen, Schuhe mit angelegtem Lineal zum hineinspielen, kleine Schüsseln mit angelegten Jausenbrettern, aufgeklappte Schachteln, oder auch Chipsdosen (z.B. Pringles) können jeweils die Löcher zum hineinspielen sein. Blumentöpfe, Seile, Kisten, etc. sind gute Abgrenzungen. Kleine Schläger (alternativ Besen, Regenschirme verwenden) und kleine Bälle (oder leichte Golf-Bälle) verteilen und schon kann es losgehen.

Korbball
Ein Spiel für kleinere Kinder, die einen Ball in einen Kübel oder Korb werfen müssen, der auf einem Sessel steht. Wer wird der kleinste Basketballstar?

Kürbiskegeln
Ein Kürbis ist nie ganz rund, umso schwieriger ist es damit die Kegeln zu treffen, wenn er statt einer Kugel verwendet wird! Viel Glück und viel Spaß!

Murmelbahn
Gesammelte leere Küchenpapierrollen werden der länge nach halbiert, wodurch 2 offene Rollbahn-Stücke entstehen, worin Murmeln entlanglaufen können. Die Kinder formen 2 Teams und stellen sich in einer Reihe auf. Jedes Kind bekommt eine der halben Papprollen. Das erste Kind muss nun eine Murmel in der Rolle in die Rolle des nächsten Teammitglieds rollen lassen, ohne dass sie auf den  Boden fällt. Ziel ist es dabei, dass das erste Kind im Team nach Übergabe der Murmel hinter das letzte läuft, damit ein möglichst langes Murmel-Aquädukt entsteht! Das geht immer so weiter, bis die Murmel runterfällt, oder die Kinder einen gewissen Ort erreicht haben oder eine kleinere Strecke ein paar mal hin und her gewandert sind, ohne dass die Murmel beim Übergeben runterfällt. Ein spannendes Spiel für drinnen und draußen.
Der Schwierigkeitsgrad kann erhöht werden, indem die Kinder mindestens eine Armlänge voneinander entfernt stehen müssen bzw. eine zweite Murmel ins Spiel kommt! Ein spannendes Spiel!

Chinesische Murmeln
Mit Essstäbchen müssen in einer bestmmten Zeit (z.B. 2 Minuten) so viele Murmeln wie möglich aus einer großen Schüssel gefischt werden. Hier können immer 2-3 SpielerInnen gleichzeitig antreten. Wer die meisten Murmeln gefischt hat, ist SiegerIn.

Kühe melken
Einen Plastik-Handschuh so weit mit Wasser füllen, bis knapp unter dem Daumen, danach mit einem Gummiband zubinden und über einen Messbecher halten. Den Daumen des Handschuhs vorsichtig anstechen. Die/Der Melker/in darf das Wasser an den 4 anderen mit Wasser gefüllten Fingern herrausdrücken. Dabei läuft die Zeit: Wie viel Wasser melkt sie/er in 30 Sekunden? Das nächste Kind bekommt ein nachgefülltes „Euter“.

Goldwaschen
Im Freien bei wärmeren Temperaturen kann man eine kleine Goldgräber-Oase machen, indem man in einem oder mehreren Gefäßen (Kübel oder Wanne)  Wasser und Sand mischt und darin kleine Glas-Edelsteine oder Murmeln versteckt, die mit kleinen Spielzeugsieben herausgewaschen werden können.

3. weitere Tipps

3.1 Kinderlieder mit Bewegungsanweisungen:

Natürlich haben die Kinder bei Gangnam-Style und Macarena ihren Spaß, aber es gibt auch Lieder, deren Text verständlich sind und die Tanzbewegungen keine besondere Übung brauchen: