Dienstag, 2. Februar 2016

Omas burgenländisches Paradeiskraut

Ein echtes Seelenfutter, vor allem für kalte Tage ist dieses einfache aber schmackhafte Eintopf-Gericht nach einem etwas abgewandelten Rezept meiner Großmutter.

Zutaten (für ca. 3-4 Portionen):
  • 2 Zwiebel
  • 1 Krautkopf
  • ein Schuss Weinbrand oder Balsamico (ca. 2 EL)
  • 200ml Gemüsesuppe
  • 500ml passierte Paradeiser (Tomaten)
  • 2 Erdäpfel (Kartoffeln)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL edelsüßer Paprika
  • 1 TL Kümmel
  • 1 TL Majoran
  • 1 EL Petersilie
  • 1 TL Salz
  • 1 Messerspitze Chilipulver oder 1 klein geschnittene scharfe Pfefferoni (optional)
  • etwas Pfeffer frisch gerieben

Zubereitung

Die Zwiebeln würfelig schneiden und den Krautkopf von den äußeren Blättern befreien und (mit der Brotmaschine) in Streifen schneiden (es darf ruhig etwas gröber sein). Zwiebel in einem Topf mit etwas Butter oder Olivenöl anbraten und nach und nach noch das Kraut mitrösten (bei jedem Zugeben von Kraut etwas umrühren).

Wenn das ganze Kraut im Topf ist, wird mit dem Weinbrand (oder Essig) abgelöscht und wenn die Flüssigkeit verdampft ist, die Gemüsesuppe und die geschälten und gewürfelten Erdäpfel, sowie den fein geschnittenen Knoblauch und den edelsüßen Paprika hinzufügen und noch einmal durchrühren.

Danach die restlichen Zutaten einrühren. Bei mittlerer Hitze weiterköcheln lassen bis das Kraut noch bissfest ist. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit etwas Brot oder Semmelknödeln servieren.
Ich habe auch noch ein paar knusprig gebratene Tofuwürfel dazugegeben, die auch hervorragend dazu passen!

Als Beilage passt auch ein Gurkensalat mit Joghurt-Dressing. 


P.S.: Die Monster-High Serviette ist noch vom Geburtstag meiner Tochter übrig geblieben, und nachdem ich etwas zu viel Chili als Extrazutat erwischt habe, war es auch Monster-scharf, was aber durchaus zum Gericht gepasst hat. ;-)